Dortmund prüft Umstieg auf open source
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In Nordrhein-Westfalen scheint man wohl anderer Meinung als in München zu sein: bis Ende 2019 wird das Potentiall von open source für die Verwaltung geprüft. Dazu wurde extra eine Arbeitsgruppe gegründet, welche mit dem Dortmunder Systemhaus dosys, Vertretern des Personalrats und der Bürgerinitiative Do-FOSS an der Entwicklung einer Freien-Software-Strategie arbeiten. Vermutlich Ende 2019 wird eine Abschätzung des Einsatzpotenzials erwartet. Anders als in Bayern gibt es in NRW aber ein E-Government-Gesetz, welches der Verwaltung für die Übermittlung von Dateien an Bürger oder Unternehmen offene und standardisierte Dateiformate vorschreibt. Wir freuen uns daher mit den Dortmundern, daß hier eine neutrale Analyse stattfindet!
Dies muß nicht zwingend das Ende für Microsoft bedeuten, jedoch den Abschied von proprietären Exklusiv-Lösungen.